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EWE erwirbt Mehrheit an Grünspar GmbH

EWE beteiligt sich an Deutschlands führendem Onlineshop für Energieeffizienz-Produkte
Der Energiedienstleister hat die Mehrheit an der in Münster beheimateten Grünspar GmbH erworben und wird das im Jahr 2010 gegründete und mittlerweile 40 Mitarbeiter zählende Unternehmen bei seinem weiteren Wachstum begleiten. Der Gründer der Grünspar GmbH, Sebastian Kotzwander, wird das junge Unternehmen dabei wie bisher als Geschäftsführer weiterentwickeln und bleibt mit zehn Prozent beteiligt. Die restlichen Anteile hält EWE. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. „Gemeinsam mit der Erfahrung und Expertise von EWE kann Grünspar die Produktvielfalt im Shop weiter ausbauen, weitere Stadtwerke als Kunden gewinnen und die Erfolgsgeschichte der ersten fünf Jahre fortschreiben“,
ist Kotzwander sicher.

Bei EWE ist man vom Wachstumspotenzial des Unternehmens überzeugt und sieht zudem zahlreiche Schnittstellen zu eigenen Vertriebsaktivitäten: „Wir werden einen eigenen White-Label-Onlineshop in die EWE-Internetseite integrieren, um unseren Kunden das attraktive Produktsortiment von Grünspar sowie eigene Dienstleistungen aus dem Bereich Energieeffizienz online anzubieten“, erläutert Matthias Brückmann, stellvertretender Vorsitzender des EWE-Vorstandes. Da bundesweit schon jetzt 114 Stadtwerke den Online-Shop ebenfalls unter ihrer eigenen Marke für ihre Kunden nutzen, ergebe sich für EWE künftig auch die Möglichkeit, eigene Produkte – wie den Hausspeicher EQOO – in das allgemeine Grünspar-Angebot zu integrieren und auf diese Weise einer größeren Kundenzahl bekannt zu machen. Zudem sei auch die von Grünspar angebotene App für EWE interessant. „Für uns ist diese Beteiligung daher auch ein sinnvoller nächster Schritt, um uns konsequent auf die Digitalisierung der Energiewirtschaft auszurichten“, so Brückmann.

EWE plant gezielte Minderheitsbeteiligungen an Start-Ups
EWE kündigte parallel an, künftig gezielt in Start-Ups zu investieren. „Wir schauen dabei nach jungen Unternehmen, die unser bestehendes Geschäft ergänzen oder in vielversprechende Richtungen erweitern können“, erläutert Matthias Brückmann. Der Fokus liege dabei klar auf Minderheitsbeteiligungen an Unternehmen, die jünger als 5 Jahre sind, weniger als 5 Millionen Euro Jahresumsatz erzielen und dabei bereits bewiesen hätten, dass ihr Geschäftsmodell Kunden überzeugt.

Kontaktmöglichkeit für Start-Ups:
Christiane Ahlers (EWE AG) 0441-4805-1157, christiane.ahlers@ewe.de